Behandlung
Eine Behandlungseinheit umfasst 50 Minuten.
In dieser Zeit lasse ich all mein therapeutisches Wissen einfließen, um Ihnen eine auf Ihre Beschwerden angepasste Behandlung zukommen zu lassen.
Nach einer ersten genauen Anamnese und körperlichen Untersuchung erstellen wir einen Befund, bestimmen ein Ziel und besprechen Ihren Therapieplan.
Mir ist es wichtig, genau hinzusehen und mit Ihnen gemeinsam einen Behandlungsweg zu wählen. Dieser setzt sich aus unterschiedlichen Techniken verschiedener Behandlungsmethoden zusammen. So kann zum Bespiel die Manuelle Therapie mit osteopathischen Ansätzen erweitert und mit ätherischen Ölen ergänzt werden. Abgerundet wird die Behandlungseinheit mit gezieltem Funktionellen Training und einem Eigenübungsprogramm.
Bitte folgendes mitbringen:
- Handtuch
- b.B. Hausschuhe oder warme Socken
Bitte beachten Sie, dass es sich hier um eine Privatpraxis handelt. Behandlungskosten sind in bar oder per Rechnung fällig und werden in der Regel nicht von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet. Wenn Sie privat (zusatz-)versichert oder beihilfeberechtigt sind, klären Sie bitte im Vorfeld ab, ob und in welcher Höhe Ihre Versicherung die Kosten übernimmt.
Behandlungsmethoden:
Manuelle Therapie
Manus steht für die Hand. In der MT arbeitet der Therapeut mit manuellen Griffen an Muskeln, Bändern, Gelenken und Nerven. Hierbei soll durch Mobilisation eine Entspannung in Bereichen von zu viel Spannung und zu wenig Bewegung erzielt werden.
Krankengymnastik
Die KG umfasst Bewegungsübungen und äußerliche Techniken, um die natürliche Funktion wiederherzustellen. Die Abkürzung KG wurde von früheren Patienten auch als "kalt und grausam" übersetzt. Aber nur im Spaß bei schweißtreibenden Übungen oder Triggerpunktbehandlungen.
Manuelle Lymphdrainage
Die Manuelle Lymphdrainage ist eine Form der Entstauungstherapie.
Ihre Anwendungsgebiete sind vielfältig.
Bei Ödemen (Schwellungen) verschiedenster Ursache (z.B. Verletzungen, Operationen) kann mit Hilfe von Lymphdrainage-Griffen eine Linderung erzielt werden.
Klassische Massagetherapie
Bei der Massage steht die Muskulatur im Fokus der Behandlung. Mit verschiedenen Grifftechniken (Streichungen, Knetungen, Walkungen und mehr) werden die lokale Durchblutung gesteigert, Verklebungen gelöst, Muskulatur entspannt und Schmerzen gelindert. Es kommt auch zur psychischen Entspannung und somit zur Stressreduktion.
Funktionelle Trainingstherapie
Das Funktionelle Training trainiert nicht einzelne Muskeln, sondern spricht Muskelketten an. Das entspricht dem Einsatz des Körpers im Alltag, da bei vielen Bewegungen mehr als nur ein Gelenk beansprucht wird.
Beim Training kommen auch instabile Unterlagen und Zubehör wie Bälle oder Dehnungsbänder zum Einsatz, um eine Stabilisation der Tiefenmuskulatur zur erzielen.
Craniosacrale Osteopathie
Die Craniosacrale Osteopathie ist ein Teilbereich der Osteopathie.
Die Osteopathie wird aus didaktischen Gründen häufig in drei Teilbereiche unterteilt: Craniosacrale O., Viscerale O., Parietale O. Dabei umfasst die Craniosacrale O. den Schädel und das Kreuzbein und das dazwischenliegende Rückenmark. Die Viscerale O. bezieht sich auf Innere Organe und die Parietale O. beinhaltet den Bewegungsapparat.
Die Osteopathie als Ganzes ergibt sich nicht aus der Summe verschiedener Techniken, sondern vielmehr aus der Betrachtungsweise des Therapeuten. Er sieht den Menschen als Ganzes und erkennt Zusammenhänge verschiedenster Strukturen.
Ein komplettes Osteopathiestudium umfasst 5 Jahre in denen die Anatomie und Physiologie des Menschen im Detail gelehrt wird.
Aromatherapie
Bei der Aromatherapie kommen je nach Beschwerdebild verschiedene Ätherische Öle zum Einsatz. Ätherische Öle sind Pflanzenbestandteile, die meist per Wasserdampf-Destillation gewonnen werden. Sie haben je nach Eigenschaften unterschiedliche Anwendungsgebiete. Man kennt Eukalyptusöl zum Schleimlösen, Fenchel und Kümmel bei Magen-Darm-Beschwerden oder Lavendel zum Stressabbau.